Unser Leser Alwin Schulze berichtet von fanfeindlichen Zuständen in Leverkusen:
»Gestern besuchte ich das Bundesligapiel Bayer Leverkusen-Hoffenheim in der Bayarena, Block H3. Obwohl ich einen der oberen Plätze hatte, Reihe 8, war die Sicht auf das näher liegende Tor aufgrund der überdimensionalen Werbebanden, die jetzt offenbar in Mode sind, teilweise verstellt. Man kann davon ausgehen, dass man in Reihe 1 bis 3 nur die obere Hälfte des Tores und auch nicht das ganze Spielfeld sieht. Wenn die – scheinbar zwanghafte ‑Kommerzialisierung des Profifussballs soweit ist, dass vielen Zuschauern die Sicht aufs Feld, vor allem aufs Tor, durch Werbebanden verstellt wird, sollten die Medien sich verpflichtet fühlen, sich für die für dumm verkauften »Kunden« einzusetzen. Ich würde mich freuen, wenn Sie den Anfang machen könnten. Vielleicht setzen Sie beim nächsten Spiel mal einen Redakteur in eine der genannten Reihen.«
Wir werden den Selbstversuch machen.
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